Es sind die zärtlichen Momente, die unserem Leben Sinn verleihen. Diejenigen Augenblicke, in denen wir alles auf Erden akzeptieren, wie ein Neugeborenes alles, was da ist, akzeptiert. Nichts mehr beklagen, nichts mehr bedauern. Das ist der Sinn unseres Daseins...
Leg auf meine Schultern deine Last
Leg auf meine Schultern deine Last
Hab keine Angst, sie würde mich erdrücken
Weine ohne Zögern alle Tränen, die du hast
Dann werden sie dich irgendwann erquicken
Lege deinen Kopf in meinen Schoß
Lass deine Müdigkeit sich ganz verzehren
Wirf sie über Bord, alle Warums und Wiesos
Einen Tag lang kannst du sie entbehren
Refrain:
Und ändere nicht, was nicht zu ändern ist
Schone deine Kräfte und schlaf ein
Wer „gut“ sagt, erschafft sich auch ein "Schlecht"
Was nicht sein darf, darf heute einmal sein
Leg doch deinen Kopf in meinen Schoß
Und glücklich werden unsere schweren Stunden
Dann legen wir das Ruder aus der Hand, und unser Floß
wird unbekanntes Land für uns erkunden
Vertrauen wir uns're Seelen ruhig an
bis wir voller Licht und Wärme sind
Ich wünsche dir die Kraft, deine Zweifel zu bejahen
Nur wehrlos bist du deine Meisterin
Refrain:
Und ändere nicht, was nicht zu ändern ist
Schone deine Kräfte und schlaf ein
Wer „gut“ sagt, erschafft sich auch ein "Schlecht"
Was nicht sein darf, darf heute einmal sein
Lege deinen Kopf in meinen Schoß
Ich lege meinen Hauch auf deine Wangen
Lass uns einen Augenblick lang arm sein, nackt und bloß
um ein Stückchen Reichtum zu erlangen
Alle Worte sollen endlich ruhn
Alle Worte sollen nun verklingen
Ich spür, dass wir mit Worten unsere Gegenwart vertun
um so mehr, je mehr wir danach ringen
Refrain:
Und ändere nicht, was nicht zu ändern ist
Schone deine Kräfte und schlaf ein
Wer „gut“ sagt, erschafft sich auch ein "Schlecht"
Was nicht sein darf, darf heute einmal sein